750 Jahre nach seiner Gründung durch Ritter Konrad von Brochterbeck ist das Kloster Gravenhorst heute wieder eine
  Perle Westfalens. Als Leuchtturmprojekt im Rahmen der Regionale 2004 wurde das altehrwürdige
  Zisterzienserinnenkloster zu einem Kunsthaus umgebaut, das Kunst- und Kulturinteressierte sowie Kunstschaffende
  aus aller Welt in den Kreis Steinfurt nach Gravenhorst lockt.
Der Förderverein Kloster Gravenhorst e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Augen der Besucher für die manchmal verborgenen Schönheiten und Besonderheiten der Klosteranlage zu öffnen. Dazu erstellte der Förderverein dieses Buch: "Ort der Stil(l)e".

Im ersten Teil lädt das Buch zu einem unterhaltsamen und verständlichen Rundgang und führt zu den ehemaligen Konventsgebäuden.
  -  Bedeutung der Wirtschaftsgebäude (Back- und Brauhaus)
  -  Kirche
  -  Wieder entdeckte Klosterbibliothek
  -  Gartenanlagen
  -  Bedeutung des sog. Nonnenpättkens während der Kriegsjahre
  -  Ausblick auf die Zukunft des Klosters als "DA. Kunsthaus Kloster Gravenhorst".

Der zweite Teil dient der Vertiefung und gibt Einblicke in das Alltagsleben der Nonnen seit 1256, das zwar typisch ist für viele Ziesterzienserinnenklöster Norddeutschlands, dem in Gravenhorst jedoch die Zerstörung durch die Säkularisation erspart blieb.

Stephan Beermann: "Ort der Stil(l)e", 112 Seiten, mit zahlreichen farbigen Fotos und Abbildungen, 8,00 Euro
Das Buch zum Kunsthaus Kloster Gravenhorst hier bestellen